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04.06.2018,19:30

Dana Grigorcea

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Eingeführt von Claudio Notz

Anna ist Tänzerin, gut verheiratet, da begegnet sie Gürkan. An der Seepromenade spricht er sie an. Und nichts ist mehr wie zuvor. Mit ihm möchte sie wieder tänzerisch durchs Leben gehen. Dana Grigorcea erzählt in ihrer Novelle von einer ungewöhnlichen Liebe in Zürich, aus dem Herzen einer Gesellschaft, die dem schönen Leben frönen will. Sie lässt das Bild einer heterogenen Gesellschaft entstehen, in der Exotik und Zugehörigkeit sowie die Rolle der Kunst neu ausgehandelt werden: «Was ist schon ein Künstler, der die Kunst nur nachäfft und unberührt bleibt von ihrem Kern? Der nur getragen wird von Erinnerungen und von der Angst, dass alles vorbei sein könnte, dass man weg müsste von der Bühne und aus der Kulisse.» Es ist eine Geschichte über die Sehnsucht nach Nähe und Sinnlichkeit und über die Zeiten hinweg eine Hommage an Anton Tschechow.

Dana Grigorcea, geboren 1979 in Bukarest, lebt in Zürich. Sie studierte Deutsche und Niederländische Philologie. 2015 wurde sie mit dem 3sat-Preis des Ingeborg Bachmann-Wettbewerbs ausgezeichnet. In unserer Herbstsaison 2016 bezauberte sie uns in einem Gespräch mit Perikles Monioudis. Platzreservationen: http://www.dieliterarische.ch/reservation Eintritt: Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende & Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei Abendkasse jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet.