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03.06.2024,19:30

Daniel Kampa, der Nobelpreisverleger

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Er ist einer der Grossen des deutschen Verlagswesens: Daniel Kampa. Mehr als 20 Jahre war er bei Diogenes, ab 2004 in der Geschäftsleitung des Zürcher Verlags, bevor er 2013 Verleger bei Hoffmann und Campe wurde. 2018 das völlig verrückte Unterfangen: Er gründete einen eigenen Verlag. Mit dem Herbstprogramm 2018 kam der Donnerschlag: Olga Tokarczuk, das Flaggschiff des jungen Verlags, erhielt den Literaturnobelpreis. Dazu sagt er lapidar: «1200 Seiten! Das bringt einen kleinen Verlag an die Grenze. Allein für das Papier haben wir 12’000 Euro vorab zahlen müssen. Aber umgekehrt kann man mit einem kleinen Verlag etwas Verrücktes machen.» So kam es also, dass der Kampa Verlag in aller Munde ist.

Wir fühlen dem genialsten Verleger dieser Tage auf den Zahn: Was braucht es, um erfolgreich zu verlegen? Wie kommt man an grosse Namen, wie kalkuliert man ein Buch? Wer übersetzt es, wer sucht das Cover aus, was macht man eigentlich an einer Buchmesse?

Foto: © Kampa Verlag

Platzreservationen:
Reservationen auf der Website der Literarischen.

Eintritt:
Erwachsene: CHF 20 / SchülerInnen, Studierende & Kuturlegi: CHF 10 / Mitglieder: Eintritt frei

Abendkasse jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet
Barbetrieb: Bis 21.30 Uhr