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29.11.2021,19:30 - 21:30

Hildegard E. Keller – «Was wir scheinen»

Hildegard Keller © Ayse Yavas
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Im Sommer 1975 reist die Philosophin Hannah Arendt ins Tessin, um sich schreibend an elementare Stationen ihres Lebens zu erinnern: Von Königsberg über Berlin, Paris nach New York, Rom und Israel. Besonderes Augenmerk fällt auf ihre Zeit in Jerusalem und ihr Buch über den Prozess gegen den SS-Mann Adolf Eichmann, das ihren Namen in der Weltöffentlichkeit berühmt machte.

Hildegard E. Keller ist mit Was wir scheinen das Kunstwerk gelungen, einen unterhaltsamen, fiktionalen Roman über eine berühmte Frau sowie ihr weit verzweigtes intellektuelles Beziehungsnetz zu schreiben, der sich «leicht lesen lässt, ohne das Thema auf die leichte Schulter zu nehmen» (Eva Bachmann, SAITEN). So wird diese grosse Denkerin aufs Anmutigste lebendig.

 

Hildegard E. Keller ist als Literaturwissenschaftlerin, Autorin, Kritikerin und Kulturunternehmerin tätig. Ihre Theaterstücke, Hörspiele und Filme holen Frauen und ihre Werke ins Leben zurück. Sie war Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt (2009–2019) und Mitglied im Literaturclub des SRF (2012–2019). Zehn Jahre lang lehrte sie in den USA, heute lehrt sie Multimedia-Storytelling an der Universität Zürich. In ihrer eigenen Edition Maulhelden ediert sie eine Werkausgabe von Alfonsina Storni und deren Biografie.

 

Platzreservationen:
Reservationen möglich ab einem Monat vor der jeweiligen Veranstaltung auf der Website der Literarischen

Eintritt:
Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende & Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei

Abendkasse jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet
Barbetrieb: Bis 21.30 Uhr

Sekretariat:
Tamara Schuler
Literarische Vereinigung Winterthur
8400 Winterthur
sekretariat@dieliterarische.ch