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01.12.2021,19:00 - 22:00

Arada – Verbannt in eine fremde Heimat

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Was passiert mit Menschen, die aufgrund der Ausschaffungsinitiative in die Heimat ihrer Eltern zurückkehren müssen? Der Dokumentarfilm ARADA – VERBANNT IN EINE FREMDE HEIMAT erzählt von drei Männern, die in der Schweiz aufgewachsen sind: Mustafa, Vedat und Duran werden wegen Straftaten in die Türkei ausgewiesen. Sie versuchen, ein neues Gefühl von Heimat zu entwickeln, vermissen aber ihre Familien, welche sie zurücklassen mussten, und halten an ihrer schweizerischen Identität fest.

In ihrem neuen Umfeld bemühen sich die Männer, ihren Platz zu finden und ein Gefühl von Heimat zu entwickeln. «Arada» heisst im Türkischen «(da-)zwischen». Der Dokumentarfilm setzt bei der Bedeutung von Heimat an und fragt, was mit einem Menschen passiert, der aus dieser verbannt wird. ARADA – VERBANNT IN EINE FREMDE HEIMAT kommentiert nicht, sondern beobachtet. Der Film regt zum Nachdenken an. Über die Schweizer Gesetzgebung, die politische Situation in der Türkei und die Bedeutung von Heimat.

 

Schweiz, 2020 / 83 Min.
Audio: Schweizerdeutsch, Türkisch
Untertitel: Deutsch

Gast: Jonas Schaffter, Filmemacher

Eintritt: CHF 10.00

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