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19.01.2015

Gottfried Semper und Winterthur – eine besondere Beziehung

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In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Semper Stadthaus Winterthur «… so hoffe ich, dass es uns ohne Kampf gelingen wird, diese herrliche Schöpfung Ihres Genius rasch und unverkümmert zur Ausführung zu bringen.» Es sei «wohl das schönste aller Rathäuser in der Schweiz», schwärmte 1886 das Schweizerische Ortslexikon. Eine «Bürgerkathedrale», so rühmt man, habe Gottfried Semper der Stadt Winterthur gebaut. Für Semper selbst war es überhaupt sein Lieblingsbau – das Stadthaus. Ute Kröger, Publizistin und Autorin, skizziert aus der Perspektive der Biografin die besonderen persönlichen wie beruflichen Beziehungen und Erfahrungen, die Semper mit Winterthur verbanden.

Ihr Buch Zwischen Bauschule, Häuslichkeit und deutscher Kolonie: Gottfried Sempers Zürcher Jahre erscheint im Mai 2015 im Limmatverlag. Johann Frei, Architekt und Präsident Förderverein Semper Stadthaus Winterthur würdigt aus der Perspektive des Architekten das Stadthaus in seinem «Kunstwerth», seiner «ungesuchten Schönheit» und seiner Bedeutung für die Stadt. Im Gespräch verknüpfen sie Baugeschichte und Sempers Lebensgeschichte miteinander. Platzreservationen: nur beim Sekretariat der Literarischen Vereinigung Winterthur
Eintritt: Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende, Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei
Abendkasse jeweils ab 19:00 Uhr geöffnet.