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05.12.2016,19:30

Teresa Präauer

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Eingeführt von Claudio Notz

Oh Schimmi ist ein Roman über einen Taugenichts, der sich auf alle möglichen Arten zum Affen macht, wenn er Frauen aufwartet: „Bevor ich Ninni gekannt habe, habe ich Zindi geliebt. Ehrlich! Ich habe geglaubt, ich würde nie mehr ein Mädchen treffen, das auch zwei -i- im Namen trägt.“ Urkomischen Szenen und die Kombination von Lautmalereien mit starken Bildern überzeugen. Der Text lebt von der lauten Lektüre und der Performance, denn der Protagonist Schimmi lebt in seiner eigenen Sprache: Er spricht von Kirrelationen und Kissalitäten und kennt Wörter wie magicalometrical oder paradoxicalomatisch. Neben einem biologicalen hat er auch einen aestheticalen Vater und macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

Teresa Präauer, geboren 1979, ist bildende Künstlerin und Autorin. Sie lebt in Wien und ist zuletzt mit den Romanen Für den Herrscher aus Übersee (2012) und Johnny und Jean (2014) hervorgetreten. Platzreservationen:
nur beim Sekretariat der Literarischen Vereinigung Winterthur Eintritt:
Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende, Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei Abendkasse jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet.