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07.12.2015,19:00

Raoul Schrott

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Eingeführt von HansJoerg Diener

In der Erzählung Das schweigende Kind sitzt ein Mann in einem Sanatorium an der Grenze der Schweiz. Er erzählt seiner Tochter die Umstände, die zum Tod ihrer Mutter führten. Immer tiefer in seine Vergangenheit eintauchend, zeichnet er Seite für Seite ein Mosaik seines Lebens auf. Was als schonungslose Beichte beginnt, endet als Geständnis: Trägt er Schuld am rätselhaften Tod der Mutter?

Nach über zehn Jahren ist Raoul Schrotts neuer Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Geschrieben in meisterlicher Leichtigkeit, zeigt der Band ein Panorama des Allzumenschlichen. Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertagung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012) sowie die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014).

Apéro zu Ehren von HansJoerg Diener
Im Anschluss an die Lesung mit Raoul Schrott wird ein Apéro zu Ehren von HansJoerg Diener aus Anlass seines 60. Geburtstags ausgerichtet. Seit 25 Jahren stellt der ehemalige Präsident der Literarischen Autorinnen und Autoren vor und vermittelt Kultur in Winterthur auf vielfältige Weise. Die Laudatio hält Niklaus Vértesi, Mitglied der Literarischen Vereinigung und langjähriger Deutschlehrerkollege von HansJoerg Diener. Sie sind herzlich eingeladen mitzufeiern!

Platzreservationen: nur beim Sekretariat der Literarischen Vereinigung Winterthur
Eintritt: Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende, Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei
Abendkasse jeweils ab 19:00 Uhr geöffnet. Für die Lesung von Raoul Schrott am 7. Dezember 2015 werden keine Reservationen mehr entgegen genommen.
Ein kleines Platzkontingent ist noch an der Abendkasse verfügbar. Die Plätze werden dabei prioritär an Mitglieder der Literarischen Vereinigung Winterthur abgegeben. Vielen Dank für ihr Verständnis.