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18.09.2017,19:30

Eugen Gomringer und Nora Gomringer

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Eingeführt von Ruth Loosli

1953 prägte Eugen Gomringer den Begriff «konkrete Poesie» im deutschen Sprachraum, welcher seinen festen Platz in der Literatur eingenommen hat. Er spielt mit der Materialität von Schrift und Schriftbild und man kann wohl behaupten, dass seine Tochter diese Liebe zum Spiel mit der Sprache aufgenommen hat und in ganz eigener Weise weitertreibt. Das hat ihr 2015 den Bachmannpreis eingebracht. Nora Gomringer begegnet man nicht nur auf Festivals, sondern auch in Bamberg, wo sie das Künstlerhaus «Villa Concordia» leitet. Ihr Vater hatte 1986 in Bamberg eine Gastprofessur für Poetik. Ging der eine der anderen voraus, so laufen sie nun auf Augenhöhe miteinander, wenn sie sich begegnen. Vielleicht gilt die Aussage für beide, wenn Nora Gomringer schreibt: «Vorsicht! Nora-Eugenie Gomringer könnte Sie amüsieren, irritieren, aus den richtigen Gründen zum Weinen bringen!» Lassen wir uns also überraschen, was die zwei Sprachbegabten uns schenken wollen, wie sie das Gespräch miteinander aufnehmen und welches Ping/Pong daraus entsteht – wir dürfen gespannt sein.

Platzreservationen:
nur beim Sekretariat der Literarischen Vereinigung Winterthur Eintritt:
Erwachsene: 20.- / SchülerInnen, Studierende & Kuturlegi: 10.- / Mitglieder: Eintritt frei Abendkasse jeweils ab 18:30 Uhr geöffnet.
Barbetrieb: Bis 21.30 Uhr