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08.08.2005 - 27.08.2005

Tibet – a compassionate eye

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Matthieu Ricard hat dank seinem Hintergrund als buddhistischer Mönch, Fotograf, Autor und Übersetzer einen einmaligen Zugang zu den von ihm fotografierten Landschaften und Menschen des Himalaya. Im Zentrum seiner aktuellen Ausstellung stehen Tibet und die Spiritualität dieses faszinierenden Landes und seiner Leute.

Geboren 1946 in Paris, forschte Matthieu Ricard während Jahren am Pariser Institut Pasteur im Bereich Molekulargenetik, bevor er buddhistischer Mönch wurde. Er ist der französische Übersetzer des Dalai Lama und lebt seit 30 Jahren im Kloster Shechen im Himalaya. Matthieu Ricard ist Mitglied der Dilgo Khyentse Fellowship, welche im Himalaya-Gebiet medizinische Basis-Infrastruktur, Schulen, Klöster und weitere humanitäre Einrichtungen unterstützt (siehe www.shechen.org). Ein Schwerpunktgebiet ist dabei die Kham-Region in Osttibet, aus welcher zahlreiche der ausgestellten Bilder stammen.

Das Werk von Matthieu Ricard ist vor allem dank der Bücher wie “Journey to Enlightenment” (Aperture), “Monk Dancers of Tibet” (Shambhala) und „Buddhist Himalayas“ (Abrams) bekannt. Er hat aber auch schon Filme und Videos produziert, wie beispielsweise „Spirit of Tibet“. Henri Cartier-Bresson umschreibt seinen langjährigen Freund folgendermassen: „Matthieu’s camera and his spiritual life are one, and these images – fleeting and eternal – spring from this principle.“