NADJA ABT – The Cruel Woman
Quinn Latimer ist eine in Kalifornien geborene Autorin und Redakteurin, die sich in ihrer Arbeit häufig mit feministischen Ökonomien des Schreibens, Lesens und der Produktion bewegter Bilder auseinandersetzt. Zu ihren Büchern zählt Like a Woman: Essays, Readings, Poems (Sternberg Press, 2017). Sarah Lucas: Describe This Distance (Mousse Publishing, 2013), Film as a Form of Writing: Quinn Latimer Talks to Akram Zaatari (WIELS/Motto Books, 2013), und Rumored Animals (Dream Horse Press, 2012). Sie schreibt regelmäßig für Artforum, frieze, The Paris Review sowie The White Review und hat Katalogtexte für Künstler*innen verfasst, darunter Thea Djordjadze, Mario García Torres, Ute Müller, Magali Reus und Rachel Rose. Latimer war Chefredakteurin der Publikationen zur documenta 14 in Athen und Kassel. Seit 2020 ist sie Dozentin im Master- Studiengang des Institute Art Gender Nature HGK FHNW in Basel.
Nadja Abt (*1984, lebt in Berlin) studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und bildende Kunst in Berlin und Buenos Aires. Ihre Werke waren international Teil von Ausstellungen, unter anderem im Dortmunder Kunstverein, HKW Berlin, Casa Triângulo São Paulo, Kunsthalle Freeport Porto sowie im Hamburger Bahnhof Berlin.
Bild: Flavio Karrer. Copyright Coalmine, 2024
Annette Amberg
Annette Amberg kuratiert Ausstellungen und realisiert eigene künstlerische Projekte. Sie studierte Publizistik an der Universität Zürich sowie Fotografie und Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), der École cantonale d’art de Lausanne und der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Zuletzt war sie Co-Leiterin der Shedhalle in Zürich, wo sie die Ausstellungen «Die Versammlung» und «Studio Eine Phantastik» mitorganisierte. Während vier Jahren arbeitete sie als Assistenzkuratorin an der Kunsthalle Basel und war involviert in Ausstellungs- und Publikationsprojekte mit internationalen Künstler*innen wie Moyra Davey, Charlotte Moth, Sung Hwan Kim oder Marieta Chirulescu. Davor initiierte sie gemeinsam mit Fabian Marti den Offspace «Amberg&Marti» mit Ausstellungen von Pamela Rosenkranz, Lukas Wassmann, Ana Roldan, Florian Germann und weiteren. Ihre künstlerischen Arbeiten waren u.a. zu sehen am Istituto Svizzero in Rom, im Kunsthaus Glarus, im Helmhaus Zürich, an den Swiss Art Awards und im Aargauer Kunsthaus. Sie war Gastdozentin an der ZHdK, der HEAD in Genf sowie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Seit August 2025 ist Annette Amberg als Direktorin im Kunsthaus Glarus tätig.
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Foto: © Thi My Lien Nguyen (she/her)