Die Winterthurer Zentrale für Alltagsgeschichten

In Winterthurs Beizen sammeln wir Alltagsgeschichten. Wir sprechen mit Passant*innen über die Dinge, die uns alle bewegen. Es sind Themen wie Geschwister, Umzug oder freie Nachmittage. Es sind die kleinen Geschichten, aber es sind auch die Geschichten, die den Dingen ihren Wert, dem Leben seinen Sound geben.

Dieses Mal geht es um – die Rückfahrt, ums Heimkommen, ums Wiederdasein; die letzten Meter durch die vertraute Strasse gehen, den Haustürschlüssel hervorholen, ins Treppenhaus treten, wo man sich – so hofft man – irgendwann heimisch fühlt.

„Als Paul Kind war, fünf, sechs Jahre alt, hat er, wenn wir aus dem Urlaub zurück waren, in seinem Zimmer erst mal alle Spielzeugkisten ausgekippt und sass dann glücklich und ganz für sich zwischen seinen Lego-Steinen und seiner Brio-Eisenbahn und seinen Stofftieren. Und alles war wieder, wie es vorher war, wie es sein sollte.“

Es lesen Frank Keil und Adrian Soller.

Musik: Zé Oliveira

Das COALMINE Café serviert ab 18 Uhr feine Köstlichkeiten von der Snack Karte