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20.07.2006 - 11.08.2006

1000 PeaceWomen Across the Globe

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Fotoausstellung mit Portraits und Lebensgeschichten der für den Friedensnobelpreis 2005 nominierten FriedensFrauen. Die Ausstellung 1000 PeaceWomen Across the Globe zeigt 1000 für den Friedensnobelpreis 2005 vorgeschlagene Frauen, ihre Netzwerke, Arbeit und Visionen. Sie macht sichtbar wie schwierig, mutig und nachhaltig die Friedensarbeit von Frauen auf der ganzen Welt ist.

1000 PeaceWomen Across the Globe ist als einfache Wanderausstellung konzipiert. Sie wurde im Oktober 2005 erstmals mit grossem Erfolg in der Schweiz gezeigt und soll nun um die Welt gehen. Neben der Ausstellung ist auch ein Buch mit 2208 Seiten, 800 Fotos und über 1000 Texten entstanden. Es erzählt die Lebensgeschichten dieser 1000 nominierten Friedens-Frauen und beleuchtet die unermüdliche Arbeit und das mutige Engagement von 1000 Hoffnungsträgerinnen aus über 150 Länder. Das Buch „1000 PeaceWomen Across the Globe“ wird während der gesamten Ausstellung zum Verkauf aufliegen. Es kann auch online, unter www.peacewomen.org bestellt werden.

Kuratiert von

Alexandra Blättler

Die Kunsthistorikerin und Kuratorin hat ihr Wissen und Können während dem Studium in unterschiedlichstem Umfeld bewiesen: so als Assistentkuratorin im migros museum für Gegenwartskunst Zürich, in der Kunsthalle St. Gallen sowie an der Biennale von Venedig. Von 2004 bis 2013 war Alexandra Blättler Kuratorin der Sitftung BINZ39 in Zürich. Von 2006 bis 2007 war sie im Fotomuseum Winterthur als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Im Anschluss daran war sie von 2007 bis 2008 am grossen Ausstellungsprojekt Shifting Identities zur zeitgenössischen Schweizer und internationalen Kunst des Kunsthaus Zürich kuratorisch beteiligt. Von 2010 bis 2012 hatte sie das *KURATOR-Stipendium der Gebert Stiftung für Kultur in Rapperswil inne. Seit 2012 ist sie als Kuratorin at large weiterhin für die Institution tätig. 2011 erhielt sie den Eidgenössischen Preis (Swiss Art Award) für Kunstvermittlung, nur zwei Jahre später das Stadtzürcher Stipendium für Kunstvermittlung. Gemeinsam mit Sabine Rusterholz hat sie 2014 die Klöntal Triennale ins Leben gerufen, die alle drei Jahre stattfinden soll. Ihr Fachwissen ist gefragt in nationalen und internationalen Jurierungen und Stiftungen. Seit 2019 leitet Alexandra Blättler die Sammlung des Kunstmuseums Luzern.

Bild: Dominik Zietlow/PD