Lade Veranstaltungen
23.11.2016,19:00

The Chinese Lives of Ueli Sigg

arrow left arrow right

Bereits 1980 wurde der Schweizer Ueli Sigg Vizepräsident des ersten Joint Ventures zwischen einem westlichen Unternehmen und Rotchina. Dadurch erlebte und prägte er die Phase der wirtschaftlichen Öffnung Chinas nach der Mao-Zeit mit – denn er spielte eine schwierige, oft kuriose und zugleich immer bedeutendere Rolle bei der Einführung der Marktwirtschaft im Reich der Mitte. Seine Funktion brachte ihn mit der chinesischen Politprominenz, aber auch mit Künstlern der Untergrundszene in Berührung – und er trug die bedeutendste Sammlung chinesischer Gegenwartskunst zusammen. Der grösste Teil davon wird dem Museum M+ in Hong Kong übergeben, welches 2019 eröffnet wird.

Schweiz 2016 / Audio: Schweizerdeutsch, D, E, Mand. (UT D/F/E/Mand.), 93 Minuten www.ulisiggmovie.com Eintritt: CHF 10.- Reservationen