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07.02.2024,19:00

SEVEN WINTERS IN TEHRAN – ausverkauft!

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2007 wird die 19-jährige Reyhaneh Jabbari im Iran wegen des Mordes an einem Mann, der versucht hatte, sie zu vergewaltigen, zum Tode verurteilt. Der Kampf ihrer Familie für Gerechtigkeit gibt einen Einblick in die massive Unterdrückung der Frauen im Iran. Die Risiken, die diejenigen eingehen, die sie verteidigen und unterstützen, sind gross. Reyhaneh Jabbaris Persönlichkeit machte sie zu einem Symbol für Widerstand und Frauenrechte weltweit. Der Film wurde an der Berlinale 2023 mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet.

Teheran, Juli 2007: Reyhaneh Jabbari, 19, hat ein Geschäftstreffen mit einem neuen Kunden. Als er sie in der Wohnung einsperrt und versucht, sie zu vergewaltigen, reagiert sie in Selbstverteidigung, indem sie ihn ersticht. Noch am selben Tag wird sie wegen Mordes verhaftet, und ihr Prozess endet mit einem Todesurteil. Die heimlich aufgenommenen Videos, die von Reyhanehs Familie zur Verfügung gestellt wurden, ihre Zeugenaussagen und die wunderschönen lyrischen Briefe, die Reyhaneh aus dem Gefängnis schrieb, ermöglichen einen einmaligen Einblick in die Mechanismen der iranischen Gesellschaft. Dieser aufwühlende Dokumentarfilm beleuchtet nicht nur die Bemühungen der Frauen, die hinter diesem Fall stehen, sondern zeigt mit Reyhaneh auch eine wahrhaft unglaubliche Persönlichkeit, die Menschen weltweit bewegte.

Deutschland, Frankreich, 2023 / 96 Min.
Audio: Farsi
Untertitel: Deutsch

Eintritt: 10
Tickets
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