Lade Veranstaltungen
16.01.2019,19:00 - 22:00

Aus junger Sicht

arrow left arrow right
Die Schweizer Jugendfilmtage sind das grösste nationale Jugendfilmfestival der Schweiz und präsentieren zum zweiten Mal eine vielfältige Auswahl an Filmen, welche die Sicht junger Menschen auf die Welt widerspiegeln. Onlinedating unter Jugendlichen, Ängste und Hoffnungen einer indigenen Gesellschaft, eine Social-Media-Entziehungskur, Spuren des Sozialismus in Neu-Belgrad – all diese Themen und mehr beschäftigen junge Schweizer Filmschaffende. Sie haben ihre eigene Sprache im Dokumentarfilm gefunden und decken Geschichten auf, die für uns als Gesellschaft relevant sind.

Ich känn sie vo Lovoo
Regie: Samuel Scheidegger, Schweiz, 2017, Schweizerdeutsch, 15’02“
Als Teenager betritt man viel Neuland und auch die Liebe wird ein immer grösseres Thema. Immer mehr junge Erwachsene greifen auf Onlinedating zurück. Doch warum nutzen Jugendliche Dating Apps? Hat die heutige Jugend einfach weniger Selbstbewusstsein als früher?

The Island Business
Regie: Florian Rudolph, Schweiz, 2017,
EN, e,14’05“
Die Geschichte der indigenen Gemeinschaft, die sich im Zwiespalt befindet, einerseits die Natur schützen zu wollen, andererseits in der Hoffnung lebt, dank eines industriellen Grossprojektes der Armut zu entkommen. Über die Auswirkungen eines Projektes, welches nie realisiert wurde.

fluch(t) social media
Regie: Michelle Claus, Noemi Vogel,Schweiz, 2017, 10’30“

Laura, Expertin in Selbstinszenierung, wagt ein Experiment: ein Monat ohne Social Media. Was macht das mit ihrem Alltag und vor allem mit Laura selbst?

Metamorfosi
Regie: Anna Hungerbühler, Schweiz, 2017,IT, e,10’39“
Mauro lebt in der Satellitenstadt Limbiate in der Nähe von Mailand. Er empfängt uns am Tor des Parkes und führt uns durch das Gelände. Seit Jahren kümmert er sich liebevoll um die Instandhaltung und schützt den Park vor Eindringlingen. Dabei erzählt er uns Geschichten aus seinem Leben.

Zusammenleben in den Blöcken
Regie: Antonina Nikolic, Spielfilm, 2016,SR, DE, d, e,16’14“
Neu-Belgrad, eine graue Betonstadt, die einst für den Sozialismus im ehemaligen Jugoslawien errichtet worden ist, befindet sich heute in einer entfremdeten Gegenwart und Identitätskrise.

 

Schweiz, 2017 / 65 Minuten
Audio: Deutsch, Serbisch, Englisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Gäste: Antonina Nikolic (Regisseurin), Samuel Scheidegger (Regisseur), Ivana Kvesic und Katja Morand (Festivalleitung)

Eintritt: CHF 10.00

Reservierung

Tickets sind nicht verfügbar, da dieser Veranstaltung überschritten ist.